Der Falkert – Kärnten statt Südtirol

Es ist ja so furchtbar peinlich, dass ich so lange hier nicht mehr gebloggt habe. Natürlich könnte ich viele Ausreden finden, die findet man immer, aber ich will das gar nicht. Ich will jetzt einfach einmal so tun, als wäre es nicht schon Oktober, sondern ich hätte im Februar über meine Reise nach Kärnten berichtet. Dieses Jahr habe ich eine Pause von meiner geliebten Seiseralm und der Langkofelgruppe gemacht und wir sind nach Kärnten zum Falkert gefahren. Diese Beiden Bergmassive zu vergleichen, wäre wie eine Williamsbirne mit einem Schottischen Single Malt zu vergleichen. Man tut das einfach nicht, es wäre unfair und man würde beiden nicht gerecht werden.

Wir hatten eine kleine urige Berghütte gemietet, die sowohl fürs Heizen als auch fürs Kochen mit je einen Holzofen ausgestattet war. Das war genau das richtige für mich und ich habe dort die besten Brote gebacken, die ich je zustande bekommen habe. Sportlich gesehen, war die Reise eher ruhig, denn meine liebe Frau laborierte noch an einem Beinbruch und da war dann gemütliches Spazierengehen angesagt, natürlich mit Feldstaffelei.

Der Falkert besteht, wie auch die Langkofelgruppe aus zwei Massiven und auch dort ist das Spiel von Licht und Schatten zwischen den Beiden zu jeder Tageszeit anders und anders spannend. Allerdings ist rundherum nicht viel Hochalpines zu sehen, was die Fernsicht schon etwas öde wirken lässt. Es lag wunderbar viel Schnee, es war bitterkalt und sonnig, also perfektes Wetter zu skizzieren und zu fotografieren.

Das Malen selbst musste immer sehr schnell gehen, denn ich hatte ja eine fußkranke Grazie dabei, die schnell fror. So entstanden die meisten Bilder später im Atelier.

Ich habe die Zeit dort sehr genossen, mit vielen netten Menschen, großartigem Essen (nicht nur meine Holzofenbrote) und tollem Wetter, aber im nächsten Jahr brauche ich wieder die richtig großem Berge, glaube ich.

 

 

 

 

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