Nürnberger Brezen Drive in
Eigentlich bin ich ja überhaupt kein Freund der „Drive in“ Kultur. Das Automobil ist der natürliche Feind des Flaneurs. Mit der isolierte Bewegung der Menschen in Biedermann-Käfigen war das Sterben der Innenstädte und des analogen Flirtens besiegelt. Sich Nahrungsmittel zu besorgen, ohne den fetten Hintern aus dem Blechstinker zu bewegen, kannte ich bisher nur in Verbindung mit den Restaurants mit […]
Es gibt kein schlechtes Wetter, aber Falsches!
Das Schöne am Farbdruck ist, dass man bei jeder Druck-Session der Farbigkeit variieren kann. Die bei mir auf Grund meiner eher intuitiven und spontanen Arbeitsweise ohnehin sehr unterschiedlichen Einzel-Exponate, werden so auch bei jedem Neudruck anders. Der grosse Kawase Hasui hat oftmals die Lichtstimmung oder gar das Wetter verändert. So gibt es seine berühmten Schiffe […]
Der kleine Bambushain beim neuen Atelier
Zugegeben der Bambus gehört jetzt nicht direkt zu den heimischen Gehölzen oder vielmehr Gräsern. Weder in Oberbayern, noch in Mittelfranken ist er zuhause, aber ich habe einfach eine Schwäche für dieses asiatische Gras. Es ranken sich so viele Geschichten und Mythen um diese Pflanze. Sie symbolisiert die Stärke, die sich aus Flexibilität ergibt. Anders als […]
Die Nürnberger Rostbratwurst
Unter den Lesern dieses Blogs hat es bestimmt auch schon der letzte begriffen, bei Würsten gilt: „Die Meinige ist die Weisse“. Quasi statt Muttermilch habe ich sie gezuzelt, die Weißwurst, mit Eltern und Grosseltern schon beim Donisl, beim Spöckmeier, Franziskaner, beim Wallner an der Grossmarkthalle, im weissen Bräuhaus … Aber es gibt noch Platz für eine zweite […]
Goldene Bar(s) Münchner Bar Tour
Es gibt auf der Welt ein paar Bars, die man als eine Barfly, die etwas auf sich hält, einfach besucht haben muss. Es gibt da die altehrwürdigen, die es irgendwie schon immer gab und da gibt es die Neuen, die von denen man hofft, dass sie bleiben werden. Aber so wie es eben Legenden gibt, […]
Holzstöcke und Druck
Das Erstellen von Holzschnitten ist in vielfacher Hinsicht für den Künstler eine schmerzhafte Angelegenheit und damit meine ich jetzt nicht in erster Linie, dass er sich dabei das Schnitzmesser in die Hand rammt, oder eine Fingerkuppe kürzen könnte. Nein, es ist der Gestaltungsprozess selbst, der ein Zerstörerischer ist. Im ersten Gang wird eine Zeichnung zerschnitten. […]