Glücklicherweise war mein Fuss nicht so sehr verletzt, sodass ich mit einer festen Bandage auf die Kampenwand steigen konnte. Ich lief etwas unsicher und behäbig, aber der Weg dort hoch ist ohnehin nicht so beschwerlich. Die schwere Feldstaffelei wollte ich mir jedoch nicht zumuten und deshalb habe ich das Ölgemälde von der Kampenwand am nächsten Tag im Garten unseres Ferienhauses gemalt. Der Kamm der Kampenwand hebt sich schön von den mit Schneefeldern durchzogenen Frühlingswiesen ab. Der Weg schlängelt sich am Rand des Hügels entlang und führt in die Weite.