Im Nationalpark Berchtesgaden ist es einfach zu schön, um wahr zu sein.
Sowohl bei strömenden Regen, als auch bei schönstem Sonnenschein, diese Gegend ist eine der schönsten Landschaften der Welt. Meine Tochter absolviert gerade ihr Praxissemester im Nationalpark Berchtesgaden und das ist für mich der eigentliche Grund meiner Reise nach Berchtesgaden bzw. in die Ramsau.
Am ersten Tag regnet es den ganzen Tag in Strömen, was uns aber nicht davon abhält ein paar stimmungsvolle Wanderungen zum Schwarzbachloch, durch die Wimbachklamm und den Ramsauer Malerweg zu unternehmen.
Am nächsten Tag überrascht uns die Sonne und der Sommer kehrt zurück. Oben auf den Bergen liegt schon der allererste Schnee und die erste Morgensonne lässt die Spitzen von Watzmann, Reiteralm und Hochkalter orange glühen.
Bei absoluten Kaiserwettter wandern wir um den Ramsauer Hintersee und steigen ein Stück an der Wimbachklamm hoch zu einer Almhütte mit dem schönen Namen Wimbachschloss.
Auf dieser Reise lerne ich von meiner Tochter ganz viel über die Flora und Fauna des Nationalparks Berchtesgaden und finde unendlich viele Motive, die fast zu schön zum malen sind.
Wieder im Atelier male ich das berühmte Postkarten und Instagram-Motiv vom Hintersee. Der Felsen mit den beiden Bäumen und den Spiegelungen der Berge im kristallklaren Wasser.
Dort ist es wirklich: Zu schön, um wahr zu sein.