Es ist Anfang Februar, die Sonne scheint, der Frühling ist noch weit. Es ist mein erster Tag im Trentino – genauer in Cavalese. Ich fahre eine Station mit dem Skibus nach Daiano und wandere ein Stück durch einen Lärchenwald, durch Varena und dann immer am Südhang entlang durch die Sonne. Nach einer kleinen Notreparatur meiner Feldstaffelei geht es weiter oberhalb von Cavalese, bis ich ein schönes Motiv zum Malen finde. Zwei Bäume, ein Marterl vor der atemberaubenden Kulisse der verschneiten Dolomiten.