Meine Liebe zum Analogen und zum Anachronistischen hat mich einmal mehr gepackt und zu einem neuen Projekt inspiriert. Ich habe gerade die zweite Ausgabe eines kleinen Printheftes herausgegeben. Ein sogenanntes Zine. Mein Zine heißt „En plein air ZINE“, weil es sich natürlich weitestgehend mit meiner Arbeit als Plein air Maler beschäftigt.
So sehr ich es auch liebe, in Filmen meine Geschichten zu erzählen, so eignen sich manche Themen meines Erachtens halt eher für das textliche Erzählen.
Ausserdem liebe ich es das geschriebene Wort mit Illustrationen zu verbinden. Deshalb sind alle Geschichten auch reich bebildert. Alles natürlich von mir von Hand gezeichnet, geschrieben und gemalt.
Damit tue ich das, was man als Künstler immer tun sollte, nämlich genau das Gegenteil von dem, was alle anderen machen, wenn alle ganz erregt von künstlicher Intelligenz, Digitalisierung und sozialen Medien schnattern, bringe ich ein kleines Kunst-Hefterl auf Papier heraus.